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GfW Stiftungsfonds für Klima- und Ressourcenschutz

Jürgen Fuhrländer, Gründer des GfW Stiftungsfonds, setzt sich zusammen mit seiner Familie gegen den Klimawandel ein.
Klima- und Ressourcenschutz ist in aller Munde, viele der jüngsten Katastrophen werden in direkten Zusammenhang mit der Klimaerwärmung auf der Erde gebracht. Aber, wer handelt? Wer tut etwas dagegen?
Jürgen Fuhrländer, Inhaber der GfW Gesellschaft für Windenergieanlagen, hat sich diese Frage gestellt und ist selbst aktiv geworden. Brot für die Welt schon seit Jahren verbunden, hat er nun über sein Unternehmen den GfW- Fonds gegründet, mit dessen Zinsen Projekte gefördert werden, die den Einsatz erneuerbarer Energien, naturverträgliches Wirtschaften und die Bewahrung einer intakten Umwelt zum Ziel haben.
Zum Beispiel Südafrika:
In Zukunft wird der Fonds Projekte wie die unseres südafrikanischen Projektpartners SAFCEI fördern. Südafrika ist ein Land mit vielen Gesichtern und einer ungewissen Zukunft. Die Schere zwischen Arm und Reich klafft so weit auseinander wir nirgends sonst auf der Welt. Auch Südafrikas in vielen Gegenden noch intakte Natur steht auf der Kippe – und damit auch die Existenz vieler Bewohner gerade der armen und abgelegenen Gebiete.
SAFCEI, das Südafrikanische Institut der Glaubensgemeinschaften für Umweltfragen, kämpft für die Bewahrung der Natur, die Rechte der Marginalisierten und eine Hinwendung zu erneuerbaren Energien. Die Aktivisten engagieren sich sowohl auf der politischen Ebene als auch in sog. „Eco-Congregations“, also Öko-Gemeinden. Das Institut wurde vom Anglikanischen Bischof Geoff Davies gegründet und wird von unterschiedlichen religiösen Gemeinschaften des Landes getragen. Neben Christen unterschiedlicher Bekenntnisse haben sich Muslime, Hindus, Buddhisten, Bahai und Vertreter traditioneller Afrikanischer Religionen hier zusammengefunden.